Hallenrad-WM in Bremen – Clemens Fritz übernimmt die Schirmherrschaft

Hallenrad-WM: Neue Erfolgsmeldungen
Die UCI-Hallenrad-Weltmeisterschaften vom 25. bis 27. Oktober in Bremen elektrisieren längst nicht nur die Szene der Kunstradsportler und Radballer. Jüngstes Beispiel. Clemens Fritz, neuer Geschäftsführer des Fußball-Bundesligisten SV Werder Bremen, übernimmt die Schirmherrschaft der dreitägigen Gala in der ÖVBArena.
Der 22-fache Nationalspieler sagt: „Der Hallenradsport hat in meiner Familie eine lange Tradition. Deshalb bin ich stolz darauf, die Weltmeisterschaften in Bremen als Schirmherr zu unterstützen.“
Vor Jahresfrist bei der letzten WM in Glasgow hatte die Weser-Metropole den Zuschlag des Weltverbandes UCI für 2024 erhalten. Seither drehen sich die Mühlen des Chef-Organisators Max Maute, Ex-Vizeweltmeister im Einer, ständig schneller.
Und in schöner Regelmäßigkeit kann er Erfolgsmeldungen präsentieren. Was die Ticket-Nachfrage in der Arena betrifft: aktuell sind 4500 Karten täglich verkauft. „Wir rechnen aber mit sechs bis siebentausend Zuschauern“, so Max. Auch das Interesse der Sponsoren steigt, die gute Zusammenarbeit mit örtlichen Partnern (siehe Werder Bremen) und Medien kommt immer besser in Gang.
Der Anspruch, die „größte Hallenrad-WM aller Zeiten“ auf die Beine zu stellen, könnte sich erfüllen. Und das nach legendären WM-Feten in Stuttgart 2010 und 2021 (Porsche-Arena) und Aschaffenburg 2012 (Frankenstolz Arena) bei den letzten „Heimspielen“. Rekordverdächtig ist auch die Teilnahme von 26 Nationen und über 300 Startenden. Zum Vergleich: in Stuttgart kämpften Athletinnen und Athleten aus 19 Ländern um die begehrten Medaillen.
Übrigens: die Ausbeute für den Bund Deutscher Radfahrer gestaltete sich an Main oder Neckar stets außergewöhnlich. Die Nationalhymne geriet zum Hit in der Dauer-Schleife. Vieles deutet daraufhin, dass sich im Norden ähnliches zuträgt: die internationale Konkurrenz, u.a. aus der Schweiz, Österreich, Spanien und Hongkong, hat in den Zweier- und Vierer-Konkurrenzen Sprünge nach vorne gemacht – aber Team D bleibt eine Macht.

Textquelle: ISK-Presseservice Hallenradsport – Beate Dobbratz 
ISK/Sportler des Jahres  
Postfach 11 62, 72666 Neckartailfingen

Bildquelle: (c) Wilfried Schwarz – www.randsport-magazin.de

Bild mit freundlicher Genehmigung von Wilfried Schwarz | das Randsport-Magazin
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